Beerenbra?nde sind in der Herstellung kaprizio?s, aber durch die Vielzahl flu?chtiger, feiner Aromen gerade in der Nase ungeheuer
verfu?hrerisch. Der Johannisbeerbrand von Zu Plun wird aus schwarzen Johannisbeeren ba?uerlicher Anbaubetriebe gewonnen,
die unweit von der Brennerei in Vo?lser Aicha auf ungefa?hr 900 Meter Meeresho?he liegen. Im Gegensatz zu den zartsa?uerli-
chen roten Johannisbeeren, enthalten die schwarzen Johannisbeeren, die zudem als sehr gesund gelten, mehr fu?r die Ga?rung
unerla?sslichen Fruchtzucker. Dennoch sind beachtliche Mengen der kleinen Fru?chte fu?r den Brand erforderlich. Die vollreifen
Beeren werden von Hand verlesen und nach der Ernte sogleich eingemaischt. Der Johannisbeerbrand dankt der akribischen
Handarbeit bei der Ernte und Verarbeitung mit dunkelfruchtigen To?nen, in denen die fu?r die Sorte typischen Cassisnoten
hervorragend zur Geltung kommen. Bla?ttrig-gru?ne Noten geben zusa?tzliche Struktur und Leichtigkeit. Im Abgang erfreut das
Destillat mit jugendlicher Wu?rze, Kraft und La?nge.